Romeo, einer der Welpen aus dem Horrorhaus in Bulgarien

450,00 

Beschreibung

Name: Romeo

Rasse: Hütehundmischling

Alter: geb. ca. Februar 2024

Geschlecht: Rüden

Größe: werden ca. mittel bis groß

kastriert: nein, zu jung

Aufenthaltsort: 83727 Schliersee

 

 

 

Die Geschichte unserer acht Hundekinder erzählt sich wie ein schlechter Horrorfilm. Während unseres Besuches bei Daniela Lekova in Bulgarien stießen wir an unserem ersten Tag auf ein verfallenes Gemäuer – es regnete in Strömen und in der Ruine fanden wir sieben Welpen vor. Die Mama, eine schwarze schäferhundähnliche Hündin, beäugte unser Tun ängstlich vom Waldrand aus, ließ sich aber nicht anlocken. 

Wir versorgten die kleine Hundefamilie und organisierten die Unterbringung der Kleinen, doch als wir zwei Tage später, bei gutem Wetter, mit Verstärkung unserer Tierschutzkollegen Maia und Mike an dem Gemäuer ankamen, waren die Welpen alle verschwunden. 

 

Wir wollten die weitere Suche gerade abbrechen und zunächst die Welpen versorgen fahren, als uns zwei Frauen entgegen kamen. Nach einem kürzeren Gespräch führten sie uns zu einem Haus, aus dem lautes Hundegeschrei drang. Wir hatten es kurz vorher ebenfalls entdeckt, kamen jedoch nicht hinein, da alles mit mehreren Ketten und Vorhängescchlössern verriegelt war und auch die Fenster zu hoch lagen (siehe Video oben). 

Wir überredeten die beiden Frauen, uns hinein zu lassen (die ganze Geschichte zum Horrorhaus findet Ihr in unserem BLOG) und als wir in das Zimmer der Katzen kamen, öffneten wir dort einen Wandschrank, in dem wir Ricarda, Rika und Romeo vorfanden. 

Mindestens zwei Tage mussten die Kleinen dort untergebracht gewesen sein – ohne Futter, Wasser, Tageslicht, Fürsorge – eingesammelt, verwahrt, vergessen… 

Die beiden Frauen, die glaubten, die Welpen und all die weiteren Hunde und Katzen, die sich in dem Haus befanden, gerettet zu haben (wir gehen von 30 bis 50 Tieren aus), waren sich keiner Schuld bewusst, im Gegenteil glaubten sie, das Richtige zu tun. 

Der Schock sitzt uns noch tief in den Knochen, die unversorgten Welpen hatten noch Glück, dass wir sie so schnell fanden – doch viele der weiteren Tiere schienen bereits seit Wochen dort, waren abgemagert, ausgehungert und fielen bereits übereinander her. Hinter dem Haus hatten die Frauen eine Art Tierfriedhof angelegt … Eine Zukunft, die auch unseren Kleinen bevorgestanden hätte – doch konnten wir sie glücklicherweise in Sicherheit bringen. 

Aufgrund der hohen Anzahl der Tiere, die wir an diesem Horrortag mitnahmen, konnten wir nicht alle gleichzeitig unterbringen und als Daniela und ihre Tierschutzkollegen einige Tage später (bereits nach unserer Abreise) nochmals dorthin fuhren, um weitere Tiere zu holen, fanden sie noch Riley, den die Sammlerinnen zwischenhzeitlich aufgespürt haben mussten. So gingen wir fälschlicherweise von sieben Welpen aus, konnten aber am Ende acht sichern. 

Bei Maia und Mike konnten die Hundekinder nun Obdach finden und sind im Juni bereit, in ihre neuen Familien zu reisen. Wir suchen für die Kleinen nun dringend Familien oder Pflegestellen, da uns die Anzahl der geretteten Tiere übermannt. 

Die Geschehnisse dieses Horrorhauses sind so extrem, dass selbst eingeschworene bulgarische Tierschutzkollegen unter Schock stehen und uns berichten, dass sie so etwas noch nicht erlebt haben – nicht in diesem Umfang. 

Glücklicherweise haben unsere Welpen keinen Schaden davon getragen, sind aufgeschlossen, fröhlich, freundlich und entwickeln sich altergerecht entsprechend sehr gut. 

Wer kann ihnen nun helfen und ihnen ein Zuhause für immer geben – oder aber mit einem Pflegeplatz den ersten Weg ebnen? 

 

 

Bei Interesse füllen Sie bitte zunächst unseren Selbstauskunftsfragebogen aus: https://www.canispro.de/start/formular-selbstauskunftjulia/

 

 

https://www.canispro.de/vermittlung/welpen-und-junghunde-1/horrorhauswelpen/

 

 

E-Mailadresse: [email protected] 

Mobil: 0177/4178279 

 

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