Tiere gehören zu unserem Leben einfach dazu. Doch leider müssen viele von ihnen regelmäßig untersucht werden oder werden sogar auch krank. Im folgenden Ratgeber erfährst du, welche Tierarztkosten auf dich zukommen und wie teuer die jeweiligen Behandlungen sind. Anschließend gehen wir noch darauf ein, warum diese in manchen Fällen besonders hoch ausfallen und welche Posten sie beeinflussen können.
In vielen Fällen wissen die Tierhalter nicht, welche Beschwerden wirklich vorliegen. Wenn sich aber das Tier plötzlich anders verhält, ist der Gang zu einem Tierarzt unerlässlich. Dieser stellt eine Diagnose und wird alle Untersuchungen durchführen, um herauszufinden, was genau der Grund für die Probleme ist. Der Veterinär kann den Gebührensatz selbst wählen und dementsprechend in einem vorgegebenen Rahmen (siehe oben) einen bestimmten Betrag verlangen.
Wenn eine Katze oder einen Hund stark verletzt ist, kann es sein, dass das Tier operiert werden muss. Genau diese Eingriffe sind in der Regel sehr teuer. Handelt es sich noch um ein sehr junges Tier, ergibt es daher Sinn, eine Krankenversicherung abzuschließen. Allerdings ist diese immer mit bestimmten Voraussetzungen verknüpft. Nicht nur die Operation macht sich im Portemonnaie bemerkbar, sondern auch die Vor- und Nachsorge. Denn häufig müssen die Tierärzte erst einige Untersuchungen unternehmen, um zu herauszufinden, welche Beschwerden wirklich vorliegen.
Anschließend sind eventuell einige weitere Besuche in der Praxis erforderlich, damit der Veterinär nachsehen kann, ob die Wunde beziehungsweise die Naht gut verheilt ist.
Hunde und Katzen sollten regelmäßig geimpft werden. Insbesondere dann, wenn sie häufig an der frischen Luft sind. Dies ist bei Hunden natürlich selbstverständlich und bei Katzen leider nicht immer der Fall. Wenn sie mit anderen Tieren oder Artgenossen in Kontakt kommen, kann es schnell zu gefährlichen Krankheiten kommen. Diese lassen sich durch Impfungen vermeiden. Häufig wird dabei ein Mittel gegen Tollwut, Katzenschnupfen und diverse andere Beschwerden geimpft.
Wer zum ersten Mal eine Katze besitzt und plötzlich bemerkt, dass sie sich regelmäßig und aus keinem ersichtlichen Grund auf dem Boden wälzt, ist diese schlichtweg rollig. Dies dient der Fortpflanzung in der freien Natur und ist für den Halter, wie auch für das Tier eine sehr anstrengende Situation. Und wer keinen Nachwuchs möchte, sollte über eine Kastration nachdenken. Diese hilft ganz nebenbei auch gegen eine unkontrollierte Fortpflanzung. Gerade bei Freigängern kann diese schnell vorkommen. Wenn du dir keine Kitten wünscht, ist eine Kastration durchaus eine richtige Wahl. Dadurch nimmst du deinem Tier übrigens auch den Stress, wenn es einmal wieder rollig ist.
Leider ist es manchmal erforderlich, dass Tiere bestimmte Medikamente erhalten. Auch diese sind natürlich nicht umsonst und müssen daher bezahlt werden. In einigen Fällen braucht der Hund oder die Katze nur vorübergehend ein Medikament einzunehmen. Teilweise ist es aber auch eine dauerhafte Einnahme erforderlich. Dementsprechend müssen auch die Kosten für die Medikamente eingeplant werden. Welche Summen dabei zusammenkommen, lässt sich nicht pauschal beantworten.
Wer dazu Informationen benötigt, erkundigt sich am besten direkt bei seinem Tierarzt. So gibt es Medikamente, die nur wenige Euro kosten und auch solche, für die mehrere Hundert Euro bezahlt werden müssen.
Die angegebenen Beträge sind allerdings nur auf den ersten Satz bezogen. Denn wie oben bereits erwähnt, kann jeder Tierarzt in einem gewissen Rahmen selbst entscheiden, wie viel Geld er für die jeweilige Behandlung verlangt.
Weiter oben wurde bereits erwähnt, dass die Tierarztkosten stellenweise sehr hoch ausfallen können. Um dabei nicht die gesamten Beträge selbst bezahlen zu müssen, ergibt es Sinn, eine spezielle Versicherung abzuschließen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Modelle, sodass dabei genau hingeschaut werden sollte. Einige Versicherungen übernehmen die Kosten nur bei Operationen, andere hingegen auch bei normalen Behandlungen.
Am besten vergleichst du die einzelnen Tarife und wählst dann eine Versicherung aus. Beachte zudem, dass dabei häufig bestimmte Voraussetzungen gegeben sein müssen. So werden in der Regel nur sehr junge Katzen oder Hunde versichert.
Wenn du am Wochenende oder auch in der Nacht zum Tierarzt musst, steigen die Kosten in der Regel sehr stark an. Um dabei wieder auf der sicheren Seite zu sein, erkundigst du dich schon telefonisch vorab, welcher Betrag sehr wahrscheinlich auf dich zukommen wird. So erlebst du keine bösen Überraschungen und weißt, welche Tierarztkosten Hund oder auch Tierarzt r öntgen Kosten auf dich zukommen.
Wenn der Tierarzt ein Ultraschall durchführt, musst du dabei mit Kosten zwischen 45,00 Euro und 130 Euro rechnen. Wird die Untersuchung im Notdienst durchgeführt, kann der Betrag natürlich wiederum ansteigen. Gleiches gilt auch für die Blutuntersuchung Katze Kosten. Eine solche ist zum Beispiel dann erforderlich, wenn die Samtpfote nicht mehr richtig frisst oder aber ohne ersichtlichen Grund sehr stark abnimmt.
Damit es deinem Tier immer gut geht, solltest du es regelmäßig von einem Tierarzt untersuchen lassen. Wenn dieser bestimmte Beschwerden feststellt, ist eine spezielle Behandlung erforderlich. Die Tierarztkosten können recht unterschiedlich ausfallen. In einem gewissen Rahmen haben die Ärzte die Möglichkeit, den Preis zu bestimmen. Dennoch müssen sie diesen einhalten. Abschließend lässt sich daher sagen, dass du alle Behandlungen durchführen lassen solltest, damit es deinem Liebling so gut wie möglich geht. So hat er ein unbeschwertes Leben und wenn es zu Beschwerden kommt, werden diese abgemildert beziehungsweise behoben. Das Geld sollte daher nicht an erster Stelle stehen.
